Die Krebsbehandlung kann heute über weite Strecken ambulant erfolgen, was für die Patienten mehrere Vorteile mit sich bringt. Worauf ist bei der Therapieplanung zu achten? Unsere Checkliste für die ambulante Krebstherapie klärt auf.
Die meisten Menschen halten sich lieber zu Hause in ihrem vertrauten Umfeld als in einem Krankenhaus auf – auch während einer Krebstherapie. Wenn die Angehörigen in unmittelbarer Nähe sind und die alltäglichen geregelten Abläufe Halt geben, kann das eine wichtige seelische Stütze sein. Die onkologische Versorgung in Deutschland ist daher darauf ausgelegt, die Patienten nur bei medizinischer Notwendigkeit in eine Klinik zu überweisen. Meist ist dann ein größerer operativer Eingriff der Anlass. Eine ambulante Krebstherapie dagegen kann bei bestimmten Chemotherapien und Strahlentherapien, kleinere Operationen oder auch Antihormontherapien durchgeführt werden.
Die folgende Checkliste für die ambulante Krebstherapie führt zentrale Fragen auf, die man bei der Planung der Therapie – gegebenenfalls gemeinsam mit Ärzten – berücksichtigen sollte: